Freiwilligenarbeit in Bali
Erfahrungen Freiwilligenarbeit in Bali mit AIFS
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Unsere Erfahrungsberichte
Nora
Projekt Teaching
Fremde wurden zur Familie- Projekt Teaching
Nora
Projekt Teaching
Fremde wurden zur FamilieAls es nun soweit war und ich dort ankam, war ich total aufgeregt. Die Leute vor Ort, sowie auch das AIFS-Team waren jederzeit super hilfsbereit und immer für einen da, egal was war!
In der ersten Woche hatten wir die Orientation-Week, wo wir in Kultur und Sprache eingeführt wurden. Danach erlebte ich 2 Wochen lang das Teaching Projekt, wobei ich eine 3. Klasse hatte. Jedoch hatte ich davor erst Bedenken ob die Kinder wirklich auf mich hören, mich verstehen oder ob ich das wirklich richtig mache. Doch diese Bedenken waren total unberechtigt, denn ich hatte jederzeit einen Ansprechpartner an der Schule, einen Volunteer an meiner Seite mit dem ich unterrichtete und die Kinder waren auch immer freundlich. Die Kinder waren total niedlich, aufgeschlossen und motiviert was zu lernen.
Ich bin dankbar für diese Begegnungen mit den Kindern, den Einheimischen, aber auch den anderen Volunteers vor Ort. Denn ich war niemals alleine und in kurzer Zeit wurden diese noch fremden Volunteers zu meiner 2. Familie, mit denen ich alles teilte und mit denen ich jedes Wochenende etwas neues erlebte.
Die letzte Woche hatte noch viele Highlights für mich, bevor es dann wieder Abschied nehmen hieß, denn dort war ich in der Adventure-Week. Ich kann mich dabei gar nicht entscheiden was mir besser gefiel, denn sowohl das Rafting, als auch die Vulkanwanderung oder die Massage waren wunderschön.
Jetzt wo der Alltag wieder einkehrt vermisse ich diese Zeit immer mehr, aber denke auch gerne daran zurück!
Die Arbeit selbst startete am Montag, wo wir im Hunter Wetlands National Park Mangroven-Bäume und deren Samen in einem bestimmten Gebiet entfernen mussten, da dort Watvögel überwintern und ebene Flächen brauchen, damit sich keine Fressfeinde verstecken und den Vögeln auflauern können. Unsere Arbeitskollegen waren am ersten Tag mehrere ältere Männer, die bereits im Ruhestand sind, aber noch gerne aktiv bleiben möchten und so mehrmals pro Woche bei CVA mithelfen. Wir wurden super in die Gruppe aufgenommen und durften in den Pausen viele tolle Geschichten hören. Die restliche Woche war eine Gruppe aus Amerika dabei, die auch bei uns im Hostel übernachtet hat. Die CVA-Mitarbeiter waren allesamt super nett, hilfsbereit und immer offen für unsere neugierigen Fragen. Als an einem Tag die Wettervorhersage nicht ideal war, sind wir, anstatt zu arbeiten, in einen Tierpark gefahren, wo uns die CVA-Mitarbeiterinnen die Tiere Australiens nähergebracht haben. Wir haben Koalas, Emus, Wombats, Kängurus usw. gesehen und ich muss, glaube ich, nicht erwähnen wie toll es war!
Für die zweite Woche im Rahmen des CVA Projektes ging es für mich, gemeinsam mit einer CVA-Mitarbeiterin, einem der Einheimischen der auch an Tag 1 schon dabei war und zwei der Mädels, die auch in Woche 1 dabei waren, nach Muswellbrook, einer Kleinstadt nordwestlich von Newcastle. Wir waren in einem Ferienhaus in einer Campinganlage untergebracht, wo Tag und Nacht Kängurus um uns herum waren. Die Arbeit war vielseitig, denn wir halfen der Stadtverwaltung bei verschiedenen Aufgaben, von Unkrautbeseitigung bis hin zu der Arbeit in einer Gartenanlage, wo wir Sträucher und Pflanzen vorgezogen haben, war von allem etwas dabei. Gegen Ende der Woche haben wir noch gemeinsam ein typisches australisches Barbecue mit anschließendem Lagerfeuer gemacht.
Alles in allem war das CVA-Projekt eine tolle Erfahrung! Die Menschen, die man kennenlernt, werden in der Zeit des Projektes zu einer Familie und zu Freunden, mit denen man auch über das Projekt hinaus in Kontakt bleibt. Die Arbeit ist interessant, dient einem guten Zweck und dank der CVA-Mitarbeiter lernt man viel über das Land und auch die (Umwelt-) Probleme. Mein Fazit ist, dass die zwei Wochen fast zu kurz waren und ich gerne noch bei weiteren CVA-Projekten, etwa in Cairns oder Brisbane, mitgemacht hätte!
Nach dem CVA-Projekt ging es für mich nochmal für drei Tage nach Sydney, von wo aus ich dann direkt nach Cairns geflogen bin. Dort war ich dann für eine Nacht im Gilligans untergebracht und habe dort direkt eine meiner Kolleginnen beim zweiten Projekt kennengelernt. Während des zweiten Freiwilligenprojektes war ich vier Wochen lang beim Wildlife Habitat in Port Doulgas dabei.
Untergebracht waren wir in der Coral Beach Lodge in Port Douglas, ein wunderschönes Hostel in einer wunderschönen Kleinstadt. Port Douglas und die Teilnahme am Wildlife Habitat Projekt ist für mich das Highlight meines Australien-Abenteuers!
Die Stadt und die Menschen sind einzigartig und der Abschied fiel mir außerordentlich schwer. Die anderen Volunteers waren hauptsächlich aus Belgien und Dänemark und es war toll, während der ganzen vier Wochen nur Englisch zu sprechen! Die Keeper im Wildlife Habitat sind durch die Bank alle sehr nett und hilfsbereit und machen es einem so angenehm wie möglich. Natürlich ist die Arbeit im Habitat ganz normale körperliche Tierpfleger-Arbeit, die wie sich gezeigt hat, nicht für jeden das Richtige ist (vielleicht wurde das von den anderen Organisationen falsch kommuniziert – ich habe durch AIFS genau gewusst auf was ich mich einlasse), aber die Tiere und die Menschen geben einem so viel zurück, dass es das allemal wert ist.
Die Arbeit im Habitat ist in verschiedene Routinen eingeteilt und jeder Volunteer bekommt die Möglichkeit, bei jeder Routine dabei zu sein im Laufe der Teilnahme am Projekt. Neben der Instandhaltung der Gehege und Wege ist das Vorbereiten des Futters für die Tiere eine der täglichen Hauptaufgaben. Man ist gemeinsam mit den anderen Volunteers und Keepern dabei, begleitet von Musik und super viel Spaß, lecker aussehendes Fressen für die Tiere vorzubereiten, das man am liebsten selbst verputzen würde.
Frühstück und Mittagessen sind aber ohnehin dabei und immer eine tolle Gelegenheit, um mit den Volunteers und Keepern zu quatschen und sich näher kennenzulernen. Mit den Vollies unternimmt man sowieso an den Feierabenden und freien Tagen extrem viel gemeinsam (Schnorchel-Ausflug, Regenwald-Ausflug mit Mietauto, Bar-Abende, Weihnachtsfeier…) und hat die Möglichkeit, tolle Freundschaften für’s Leben zu schließen! Aber Achtung – nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere wachsen einem richtig ans Herz und es ist doch sehr schmerzhaft, Auf Wiedersehen zu sagen!!
Das Wildlife Habitat Projekt kann ich jedem empfehlen, der Lust auf die Tropen, die wunderbare Tierwelt Australiens, viele junge Leute aus ganz Europa und ganz viel Englisch hat! Würde ich es nochmal machen, dann auf jeden Fall für acht und nicht nur für vier Wochen.
In Summe kann ich die Freiwilligenprojekte von AIFS nur jedem empfehlen, der aufgeschlossen und neugierig auf ein tolles Abenteuer ist. Die Betreuung vor Ort und auch bereits vor Beginn der Reise ist super und man hat nie das Gefühl, alleine zu sein oder etwas nicht schaffen zu können!
Sanja
Projekt Renovation & Construction
Ich bin unfassbar zufrieden und glücklich- Projekt Renovation & Construction
Sanja
Projekt Renovation & Construction
Ich bin unfassbar zufrieden und glücklichNach langer Recherche im Internet sind wir dann bei AIFS auf der Website hängen geblieben und haben uns für das Freiwilligenprojekt auf Bali entschieden. Dort waren wir insgesamt 7,5 Wochen und haben in einer Schule Englisch unterrichtet, auf einer Baustelle geholfen einen Kindergarten zu bauen, eine Adventure Week mit Rafting, Fahrradtour und Wanderung zum Sonnenaufgang erlebt und eine Woche auf Nusa Penida in einer Schildkröten-Station verbracht.
Am Ende hatten wir noch ein 3-tägigen Surfkurs bei Mojo Surf. Wir haben in den knappen 2 Monaten unfassbar viel erlebt und viel dazu gelernt über die balinesische Kultur aber auch über uns selber, man lernt viel dazu und wächst heran wenn man so ganz auf eigene Faust verreist.
AIFS war einem aber immer eine große Hilfe und hat einen sehr gut auf die Reise vorbereitet und alles war sehr gut organisiert. Ich bin unfassbar zufrieden und glücklich, dass ich so viele tolle Dinge erleben konnte und würde das Programm jedem ans Herz legen, der vielleicht nicht unbedingt für ein ganze Jahr ins Ausland möchte und gerne eine neue Kultur und ein neues Land kennenlernen und entdecken möchte!
Sara
Projekt Teaching
Ich habe so viel Dankbarkeit und Freude erfahren- Projekt Teaching
Sara
Projekt Teaching
Ich habe so viel Dankbarkeit und Freude erfahrenBeschreibe dein Freiwilligenprojekt in 3 Worten:
Dankbarkeit, Unvergesslich, Aufregend
Beschreibe einen typischen Tag während des Freiwilligenprojekts:
Ich war 6 Wochen insgesamt auf Bali. Vier Wochen davon hatte ich das Teaching Projekt. Am Anfang hatte ich das Programm morgens dafür haben wir am Vortag den Unterricht geplant und Arbeitsblätter und Spiele vorbereitet. Morgens bin ich gegen 7 Uhr aufgestanden und nach dem Frühstück ging es dann mit dem Taxi zur Schule. Dort angekommen haben wir die Kinder zunächst Begrüßt und dann haben wir ein bestimmtes Thema vorgestellt. Danach gab es eine Pause und dann haben wir Spiele gespielt und gesungen. Danach sind wir mit dem Taxi wieder zurück gefahren und haben die Tag am Pool ausklingen lassen, sind in die Stadt nach Ubud gefahren oder haben Bali erkundet. Nach 2 Wochen hatte sich der Ablauf einmal gedreht und ich hatte erst am Nachmittag das Programm und wir haben dann dementsprechend den Unterricht Morgens geplant.
Wie hast du deine Freizeit gestaltet? Was war dein schönstes Erlebnis während des Projektes?
Am Anfang gibt es die Culture Week, dort habe ich viele Leute kennengelernt und wir sind an den Wochenenden oder vor bzw. nach den Projekten irgendwo hingefahren. In der Nähe befindet sich die Stadt Ubud die einen Markt und zahlreiche Restaurants hat und es gibt zwei Wasserfälle die man zu Fuß erreichen kann. Außerdem kann man Caféfarmen besuchen und diese dort kostenlos probieren. Ansonsten sind wir am Wochenende mit einer Gruppe zusammen weggefahren und haben Städte und Inseln erkundet.
Wo hast du gewohnt und wie war deine Unterkunft?
Vorort gibt es Zwei Gebäude. In dem vorderen gibt es einen Raum mit Computern und bastel Sachen, um seinen Unterricht vorzubereiten und auch einen Besprechungsraum für die jeweiligen Projekte. Im hinteren Gebäude befindet sich ein Pool und die Schlafräume. Diese haben zwei Hochbetten mit jeweils einem Badezimmer mit Dusche und Waschbecken sowie ein Raum mit der Toilette. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt und es gab unter der Woche Morgens, Mittags und Abends essen. Am Wochenende nur Morgens und Abends. Das Essen bietet sowohl was für Vegetarier und es gibt immer Früchte sowie ein Nachtisch. Wasser ist zur jeder Zeit verfügbar und steht auch bei den Schlafräumen zum auffüllen.
Deine Geheimtipps: Welche Orte oder Aktivitäten sollte man nicht verpassen?
In Uluwatu kann man eine Bootstour mit Delfinen machen oder auch Surfen gehen. In Canguu kann man sehr gut feiern gehen, dort befinden sich viele beach Clubs. Auf Nusa Penida befindet sich der berühmte Kelingking Beach. Es lohnt sich auf jeden Fall dort runter zu gehen und dort die Insel zu erkunden. Mein persönliches Highlight sind die Gili Inseln. Ich war auf Gili T und dort ist strahlend blaues Meer und es fahren dort keine Autos. Wir haben eine Schnorcheltour gemacht und Schildkröten gesehen. Außerdem haben wir uns ein Fahrrad ausgeliehen und haben die Insel erkundet. Mein Tipp ist es auf jeden Fall bei Airbnb oder Booking nach Unterkünften für das Wochenende zugucken, da man so für wenig Geld schöne Unterkünfte bekommt!
Wie hast du dich in der Zeit persönlich weiterentwickelt?
Den ersten Satz den meine Familie zu mir gesagt hatte ist „Du strahlst richtig!“ . Auf meiner Reise durfte ich soviel Dankbarkeit und Freude der Einheimischen erfahren. Die Menschen Vorort sind so glücklich und hilfsbereit und dies übernimmt man auch. Man lernt Dinge mehr zu schätzen beispielsweise die Bildung, Essen und Trinken. Außerdem lernt man andere Menschen kennen aus den unterschiedlichsten Ländern und lernt etwas über deren Kultur. Prinzipiell wird man dadurch offener und nimmt wirklich was fürs leben mit.
Wem würdest du unser Freiwilligenprojekt empfehlen?
Allen die Lust haben die Kultur kennenzulernen, Menschen zu helfen und offen sind für neues.
Fabienne
Projekt Teaching
Die Balinesen sind unglaublich freundlich- Projekt Teaching
Fabienne
Projekt Teaching
Die Balinesen sind unglaublich freundlichDirekt nach meiner Ankunft wurde ich von der Organisation vor Ort abgeholt und nach Ubud in die Volontärsunterkunft gebracht, in welcher ich die nächsten 6 Wochen verbringen werde. Schnell lernt man die anderen Volontäre kennen, was schon einmal die ersten Zweifel beseitigt. Man merkt, dass alle im gleichen Boot sitzen und noch niemand so richtig weiß wie es die nächsten Wochen wird. Ich hatte zwar im Vorhinein schon viel über Bali gelesen und hatte mich auch schlau gemacht, jedoch kann ich im Nachhinein sagen, dass dies mich etwas unnötig verunsicherte, da man viel über Krankheiten, Kriminalität und co. zu lesen bekommt. Doch was mir am meisten aufgefallen ist, ist die unglaubliche Freundlichkeit der Balinesen. Auf dem Weg in das Zentrum von Ubud, mussten wir ein kleines Dorf durchqueren, und kaum ein Balinese lächelte einen nicht an, was gute Laune garantiert. Auch unsere Koordinatoren, die uns bei allen Problemen zur Seite standen, waren extrem nett und garantierten einen reibungslosen Ablauf unserer Projekte.
Zuerst startete Montags nach unserer Ankunft die „Introduction week“, welche uns einen ersten Eindruck von der Schönheit der Landschaft und von der beeindruckenden balinesischen Kultur gab. Zudem gab sie einem Zeit erst einmal anzukommen. Daraufhin startete für mich, zusammen mit einer anderen Volontären, das „Teaching-Projekt“. Dieses Projekt war eine rießen Erfahrung und hat unglaublich viel Spaß gemacht. Auch wenn es nicht immer einfach ist die Klasse ruhig zu halten, waren die Kinder sehr interessiert in das, was man ihnen beibrachte und lernten sehr schnell. Doch sollte man dabei immer im Auge behalten, dass es Kinder sind und sie auch Spaß am Unterricht haben sollten. In der Unterrichtsgestaltung ist man sehr frei und kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Hierbei hilft es natürlich, dass man den Unterricht zu zweit vorbereitet und dass Koordinatoren immer in der nähe sind. Morgens nach dem Frühstück machten wir uns immer an die Vorbereitung des Unterrichts, welche durchschnittlich 1,5 Stunden dauerte. Bis zum Mittagessen war nun noch etwas Zeit um z.B. Sport zu machen, zum Pool in der Nachbarschaft zu gehen oder einfach nur zu relaxen. Nach dem Mittagessen ging es für uns dann auch schon auf den Weg zur Schule, welche 1 Stunde entfernt war (andere Volontäre hatten nähere Schulen, der Weg zur unserer Schule an den Reisterrassen vorbei, war jedoch so schön, dass es nicht wirklich störend war). In der Schule angekommen empfangen die Kinder einen schon herzlich und machten einem das Unterrichten für die folgenden 2 Stunden auch ziemlich einfach. In der Pause spielte ich mit den Kindern meistens Fußball, was sehr viel Spaß machte. Den Abend nach der Schule hatten wir dann komplett frei und verbrachten ihn meist zusammen mit allen Volontären.
Sehr empfehlenswert ist es aus meiner Sicht nicht zu kurz beim Teaching Projekt teilzunehmen, da man erst mit der Zeit eine richtige Verbindung zur Klasse aufbaut und man den Kindern so auch wirklich etwas beibringen kann.
War es einmal Freitag stand das Wochenende an, welches wir unter der Woche schon planten. So fuhren wir zusammen zu sehr vielen unbeschreiblich schönen Orten in Bali, sodass die Speicherkarte der Kamera sehr schnell keinen Platz mehr hatte.
Insgesamt war meine Zeit auf Bali eine Zeit, die ich nie vergessen werde und mir sehr viele schöne Erfahrungen gebracht hat. Ich kann nur jedem empfehlen die Komfort Zone Zuhause zu verlassen (auch, wenn es nicht einfach ist, sich auf neue Dinge einzulassen) und sich auf dieses Abenteuer einzulassen, denn es lohnt sich wirklich. Ich würde es jeder Zeit wieder machen und auch jedem empfehlen, der bereit ist Neues und Unvergessliches, im Paradies Bali zu erleben.
Christian
Projekt Renovation & Construction
Die Balinesen sind unglaublich freundlich- Projekt Renovation & Construction
Christian
Projekt Renovation & Construction
Die Balinesen sind unglaublich freundlichmeine Name ist Christian (19) und ich komme aus dem Süden von Deutschland. Wegen meines Interesses an Entwicklungszusammenarbeit entschied ich mich für das Renovation and Construction auf der indonesischen Insel Bali mit AIFS. Anfang Februar 2018 kam ich nach 15 Stunden Flug endlich in Denpasar an und wurde am Flughafen abgeholt.
Für drei Woche war dann das Pejeng Kaja House bei Ubud mein Zuhause und ich lebte dort mit etwa 15 anderen Freiwilligen aus aller Welt zusammen. Die Zimmer sowie Dusch- und Toilettenräume waren nach Geschlechtern getrennt und wurden täglich geputzt. Meist befanden sich sechs bis acht Betten in einem Schlafzimmer, die mit Ventilatoren ausgestattet waren. Zum Schutz vor Moskitos und dem lauten Zirpen der Grillen empfehle ich ein Mückennetz und Ohrstöpsel mitzunehmen. Ein Schlafsack kann zur eigenen Hygiene hergenommen werden, man denke jedoch an die hohen Temperaturen selbst bei Nacht!
Die „Introduction Week“ hat mir sehr gut gefallen, da wir viel über Land und Leute gelernt haben. Wir unternahmen jeden Tag Aktivitäten mit Dian, unserer liebenswürdigen Koordinatorin. Besonders Spaß gemacht haben mir der Besuch des „Monkey Forest“, die „Balinese Cooking Class“ sowie der Batik-Malkurs. Das Highlight der Woche war am Ende die (freiwillige) Teilnahme an einer Zeremonie im „Holy Water Temple“. Mit unseren selbstgebastelten Blumenopfergaben gingen wir zu einem Dutzend Wasserspeiern und wuschen uns wortwörtlich mit allen Wassern. Das soll der seelischen Reinigung und dem Segen der Götter dienen. Es ist definitiv eine Erfahrungen, bei der man froh ist, sie gemacht zu haben!
Zum Mittag- bzw. Abendessen gab es meist Reis- und Nudelgerichte (auch mit vegetarischer Variante!), die immer lecker schmeckten. Das Frühstück konnte mit Pancakes, Spiegeleiern und frischen Früchten bei mir punkten, auch wenn sonst die Vielfalt eher klein ausfiel.
Wir hatten oft lange Freizeit, in der man lesen, Tischtennis spielen oder einfach nur in der Sonne chillen konnte. Zum Baden empfiehlt sich entweder der ruhige, kleine Pool der Manyi Villa inmitten von Reisfeldern oder der stylische „Jungle Fish“-Infinitypool nahe einer Urwaldschlucht.
An mehreren Abenden machten wir uns nach Ubud auf (20 Minuten mit dem Taxi) und gingen in coole Bars wie das „Laughing Buddha“ oder die „CP Lounge“. Für etwa 150.000 bis 200.000 Rupie (etwa neun bis zwölf Euro) fuhren einen die Nachbar-Taxifahrer hin und zurück. Für gewöhnlich teilte man sich die Minivans zu sechst mit den anderen Volunteers, sodass die Preise für den einzelnen sehr billig blieben. Außerdem wurde jeden Dienstag und Donnerstag ein „Free Taxi“ nach Ubud organisiert!
An den Wochenenden konnte man die Insel auf eigene Faust erkunden. Zum Beispiel fuhren ein paar Freunde und ich an einem Tag zum Cangguh Beach und bestaunten am Abend den Sonnenuntergang bei Pura Tanah Lot. Weitere schöne Ausflüge sind Uluwatu, die Gigit-Wasserfälle, der Postkarten-Tempel Pura Ulun Danau Bratan und ein traumhafter Strand etwas unterhalb vom Padang-Padang Beach.
"Im Projekt helft ihr beim Bau eines neuen Toilettenhäuschens an einer benachbarten Grundschule." So lautete unsere Aufgabe für die „Construction Week“. Wir rührten Zement an, setzten die Ziegelsteine aufeinander und mauerten sie fest. Montags bis Freitags für drei bis vier Stunden am Nachmittag. Es war ein sehr gutes Team und trotz der verschieden Sprachen und Herkünfte war die Stimmung stets fröhlich. Am Ende das Ergebnis und die Dankbarkeit der Einheimischen zu sehen war ein unvergessliches Gefühl!
Für meine letzte Woche hatte ich die „Adventure Week“ gebucht. Mir gefiel sehr gut, dass man in der Schildkrötenauffangstation die Tiere von Nahmen ansehen konnte und mehr über sie lernte. Das Rafting war moderat, machte allerdings durch die coolen Guides und Wasserschlachten mega Spaß. Das mit Abstand beeindruckendste Erlebnis auf Bali war für mich der Ausflug auf den Batur. Nach zwei Stunden Wanderung konnten wir den unvergesslich schönen Sonnenaufgang neben dem Mount Agung beobachten (Kamera oder Handy mit Nachtbildmodus mitnehmen!). Normalerweise würde man den selben Weg auch wieder hinuntergehen, doch führte auch ein Pfad um den Krater herum, von dem aus man eine herrliche Aussicht auf die umliegende Umgebung hatte. Unser Guide ließ sich zum Glück dafür gewinnen. Ein paar Meter führten über einen schmalen Grat, den ich trotz meiner leichten Höhenangst überwinden konnte. Das letzte Stück ging über schwarzen Vulkansand hinunter (Für die Wanderung würde ich mindestens Trailschuhe anziehen!). Belohnt wurden wir anschließend mit einer entspannenden Ganzkörpermassage.
Die Zeit auf Bali und im Freiwilligenprojekt hat mir unvergessliche und bereichernde Momente und Erfahrungen geschenkt. Ich habe viele motivierte, offene und freundliche Leute aus aller Welt kennengelernt und konnte mein Englisch verbessern. In den drei Wochen fühlte ich mich wie in einer großen Familie aufgehoben, denn vor allem die Koordinatorinnen und Koordinatoren hatten stets ein offenes Ohr, redeten gerne mit uns und fuhren einen im Notfall auch ins Krankenhaus! 😀
An dieser Stelle möchte ich mich sehr bei Tanja von AIFS bedanken, die mir gegenüber stets
aufgeschlossen und freundlich war und mir bei jedem Anliegen weiterhelfen konnte!
Außerdem vielen Dank an Dian von der Partnerorgsanisation Greenlion! Du bist wesentlich dafür verantwortlich, dass ich Bali und das Programm so genossen habe und jedem weiterempfehlen werde!
Schöne Grüße! Salam!
Christian
Warum AIFS die beste Wahl ist
Erfahrung
eines der größten und ältesten Unternehmen im Bereich Educational Travel weltweit
Wohltätigkeit
Gewinne kommen ausschließlich wohltätigen Zwecken zu Gute (Stiftung Cyril Taylor Charitable Foundation)
Betreuung
Persönliche Vorbereitung und Betreuung durch Program Specialists
Vor Ort
zuverlässige Unterstützung durch Partner vor Ort
Qualität
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