Auslandsaufenthalt auf Madagaskar
Lebe im Land der Lemuren und Baobabs in Ostafrika
Wer an Madagaskar denkt, hat möglicherweise unberührte Tropenwälder, kristallblaues Wasser und exotische Tierarten vor Augen. Stimmt alles, in Wahrheit bietet der Inselstaat aber noch viel mehr. Entdecke einzigartige Landschaften und Kulturen mit AIFS! Madagaskar ist Heimat einzigartiger Tiere und Pflanzen, die nur hier existieren. Das Naturparadies gilt als wahrer Sehnsuchtsort mit einer Bevölkerung, die stets ein Lächeln auf den Lippen hat. Also ein spannender Ort für dich, um in Freiwilligenarbeiten kräftig anzupacken.
Programmübersicht
Du bist auf der Suche nach einem Auslandsaufenthalt mit einer Prise Exotik? Dann bist du in Nosy Be an der richtigen Adresse. Es warten jede Menge herausfordernde Projekte und eine warmherzige Bevölkerung auf dich. Du hast die Möglichkeit, den Inselstaat hautnah zu erleben und das Leben für Mensch und Tier ein Stück besser zu machen.
Freiwilligenarbeit in Madagaskar - ab 18 Jahren
Gestalte deinen Auslandsaufenthalt auf Madagaskar mit Freiwilligenarbeit. Beim Volunteering hast du die Chance, zur Verbesserung der Lebensumstände der Bevölkerung beizutragen und gleichzeitig mehr über das Leben auf der Insel zu erfahren.
Dank unserer Projekte kommt deine Hilfe genau dort an, wo sie benötigt wird. Engagiere dich für die Verbesserung der Lebensumstände sozial schwacher Familien und deren Kinder. Begleite uns in Schulen, Kindergärten und spezielle Lerneinrichtungen und nimm aktiv an der Entwicklung der Kinder teil. Dein Herz schlägt für die Natur? Tierschutz- und Umweltprojekte bieten dir verschiedene Möglichkeiten, aktiv zu werden.
Auslandszeit mit Naturvielfalt in Madagaskar
Vor der Südostküste Afrikas liegt mit Madagaskar ein echtes Juwel. Der Inselstaat bietet neben einzigartigen Naturschätzen auch eine bewegte Geschichte. Touristen sind von der Tier- und Pflanzenwelt Madagaskars genauso fasziniert wie von den verschiedenen Kulturen der heimischen Bevölkerungsgruppen.
Zu den besonderen Schätzen zählen die Lemuren mit ihren großen Kulleraugen, zahlreiche Vogelarten oder auch die beeindruckenden Baobab-Bäume. Und auch die Landschaft präsentiert sich abwechslungsreich und farbenfroh. Durch das Zentrum erstreckt sich ein Bergmassiv, im Osten liegen prächtige Regenwälder und im trockenen Westen dominieren wüstenähnliche Landschaften und die berühmten Affenbrotbäume.
Herzlicher Empfang vor Ort
Die zahlreichen Bevölkerungsgruppen (auch „foko“ genannt) pflegen alle ihre ganz eigenen Traditionen. Dabei beachten sie einige Tabus („fadys“), die das tägliche Handeln bestimmen. So können sich je nach Region bestimmte Sitten und Rituale unterscheiden. Für Reisende ist das nicht immer so einfach zu durchschauen. Doch keine Angst: Madagassen sind bei ihren Gästen besonders nachsichtig.
Überhaupt gilt die Bevölkerung als überaus herzlich und offen. Und das obwohl Madagaskar eines der ärmsten Länder der Welt ist. Massive Ausbeutungen führten dazu, dass die Hälfte der Bevölkerung heute in Armut lebt. Nur wenige Haushalte haben Zugang zu sauberem Trinkwasser. Kindern fehlt oft die Chance auf Bildung. Helfende Hände, die dazu beitragen, das Naturparadies zu schützen, werden also besonders freundlich empfangen.
10 Fakten - Wissenswertes über Madagaskar
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Größe: Mit einer Fläche von knapp 600.000 Quadratkilometern ist Madagaskar die viertgrößte Insel der Welt. Nur Grönland, Neuguinea und Borneo sind noch größer.
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Besiedlung: Als einer der letzten Orte der Welt wurde Madagaskar erst vor etwa 2300 Jahren besiedelt. Woher die Siedler kamen, ist bis heute nicht endgültig geklärt. Heute prägen vor allem afrikanische und asiatische Einflüsse die Kultur des Landes.
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Namensherkunft: Der Name geht auf den weltberühmten Forscher Marco Polo zurück. Er beschrieb vor über 700 Jahren eine afrikanische Insel im Indischen Ozean als Madeigascar.
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Piraten: Im 17. Jahrhundert zählte Madagaskar zu den bedeutendsten Pirateninseln überhaupt. Heute erinnert nur noch das Piratenmuseum in Antananarivo an die gefährlichen Seefahrerzeiten von einst.
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Landschaft: Aufgrund der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt wird Madagaskar auch als sechster Kontinent bezeichnet. Die unterschiedlichsten Landschaften durchziehen das Inselreich und sorgen für jede Menge Abwechslung. Der Naturschutz steht daher auch an oberster Stelle.
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Reis, Reis und nochmal Reis! Egal wohin man geht, die Getreidekörner werden fast überall serviert. Sie sind das Hauptnahrungsmittel und werden zu jeder Mahlzeit gegessen.
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Ein Paradies für Sonnenanbeter: Da sich Madagaskar südlich des Äquators befindet, ist es das ganze Jahr über tropisch heiß.
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Bevölkerung: In Madagaskar leben viele unterschiedliche Bevölkerungsgruppen friedlich nebeneinander. Sie eint die gemeinsame Sprache: Malagasy. Mit Französisch und Englisch kommt man aber auch meist weiter.
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Tabus: Vieles in Madagaskar ist fady – also tabu. Dazu zählt auch das Chamäleon. Eine Berührung mit dem Tier soll Unglück und Krankheiten bringen. Nur der Dorfhäuptling darf bestehende Tabus aufheben.
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Schulpflicht: Auch wenn die Schulpflicht eigentlich sieben Jahre beträgt, verlassen viele Kinder die Schule schon früher. Der Grund: Um die Familie zu ernähren, müssen selbst die Kinder schon früh anfangen zu arbeiten.
Insidertipps Madagaskar
Auslandsaufenthalt ganz authentisch
Das Andringitra-Gebirge ist wie gemacht für einen mehrtägigen Ausflug. Spektakuläre Granitfelsen laden zum Wandern und Klettern ein. Auf einer der vielen Hängebrücken lässt sich die Aussicht besonders gut genießen. Nichts für schwache Nerven!
Schon mal etwas von der Affenbrot-Avenue gehört? Ganz im Westen Madagaskars säumen unzählige Baobabs den Weg. Die teils jahrhundertealte Bäume gibt es nut in Madagaskar zu bestaunen. Du erkennst sie am riesigen Baumstamm und der skurrilen Baumkrone.
Eine weitere Naturschönheit und Sehenswürdigkeit: Der Isalo Nationalpark im südlichen Hochland. Eindrucksvolle Gebirgslandschaften aus zerklüfteten Felsen erzählen die geologische Geschichte Madagaskars und sorgen für ein einmaliges Erlebnis.
Runter von den Bergen, rein in den Regenwald. Im Andasibe-Mantadia Nationalpark begegnest du den größten Lemuren der Insel. An den Bäumen hängend grüßen sie von oben. Neben Lemuren gibt es auch seltene Vögel, Chamäleons und viele weitere Tiere zu entdecken.
Ob mit Hühnchen, Fisch, Erdnüssen oder Kartoffeln – zahlreiche Varianten lassen beim Hauptnahrungsmittel Reis keine Langeweile aufkommen. Eines der Nationalgerichte, die du unbedingt probieren solltest: Romazava. Die schmackhafte Suppe basiert auf Reis und Kresse. Einfach und lecker.
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