Nachhaltigkeit bei AIFS

Es beginnt bei uns schon mit kleinen Dingen. Wir haben ein eigenes Green Team im Haus, das verschiedene nachhaltige Projekte ins Leben ruft, allen bei AIFS darüber berichtet und natürlich auch animiert, sich daran sowohl im Büro als auch zu Hause zu beteiligen und die Umwelt zu schützen.

Einige unserer Maßnahmen gibt es hier als Beispiele zum Nachlesen:

Bei AIFS gibt es keine Plastikflaschen, wir trinken unser Wasser aus der Leitung aus Glasflaschen. Zudem ist unser Büro in der Bonner Innenstadt eine Refill-Station, das heißt bei uns kann jeder gerne klingeln und vorbeischauen, um sich seine Flasche mit Leitungswasser aufzufüllen. Ziel ist es auch hier, den Kauf und Gebrauch von Wasser in Plastikflaschen zu reduzieren.  Denn uns ist bewusst, dass Plastik bzw. Kunststoff der schlimmste Müll für unsere Umwelt ist. Plastik landet am Ende nicht nur auf der Müllkippe, es gelangt immer mehr in die Natur, in Wälder und besonders in die Meere. Unzählige Berichte über verendete Wale, Delphine und Fische, aufgrund von kiloweise Plastikmüll im Magen, prägen die Nachrichten. Auch wird Kunststoff aus Erdöl hergestellt, diese Ressource ist jedoch irgendwann einmal aufgebraucht und nicht mehr verfügbar. Zudem leidet unsere Umwelt noch zusätzlich durch die Förderung von Erdöl.

AIFS spart Strom. Alle Mitarbeitenden nutzen elektrische Geräte nur wie sie benötigt werden. Unsere Kühlschränke laufen auf minimaler Stufe und unsere Stromversorgung läuft mit Ökostrom, genauer gesagt Bürgerstrom. Das ist ein unabhängiger Stromerzeuger, ein Zusammenschluss von mehr als 15.000 Bürgerinnen und Bürgern und über 90 lokalen Energiegemeinschaften aus ganz Deutschland, der AIFS mit erneuerbarem und regional erzeugtem Strom versorgt. Der Ökostrom kommt aus Solar-, Wind- und Wasserkraft, unerschöpfbare Quellen auf der Erde. Außerdem befindet sich unser Bonner Büro in einem zertifizierten „Green Building“, ein von der Europäischen Kommission initiiertes Programm zur Erschließung von Energiesparpotenzialen in Nichtwohngebieten. Wir haben daher z.B. auch keine Klimaanlage.   

Als Unternehmen machen wir Werbung. Leider können wir nicht komplett auf Printwerbemittel verzichten. Bei unseren Werbematerialien wie zum Beispiel Broschüren, achten wir aber auf klimaneutrale Druckprodukte und darauf, dass wir nur recycelbares Papier aus verantwortungsvollen Quellen (FSC) verwenden.

Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad, was sowohl ein wichtiger Beitrag für die Luft in den Städten als auch für die Luft der ganzen Welt ist. Das unterstützt AIFS mit der Möglichkeit ein Jobticket zu nutzen oder sich ein Jobrad zuzulegen, was einige finanzielle Einsparungen mit sich bringt und so auch viel weniger CO2-Belastung mit sich bringt.

Alle Dinge, die wir bei unseren täglichen Tätigkeiten so brauchen, versuchen wir so lange wie möglich zu nutzen und nichts unnötig schnell wegzuwerfen. Wir versuchen vorab auf die Qualität und auch die nachhaltige Produktion der Materialien zu achten. Sei es Besteck, seien es Tassen, sei es Büromaterial, wir wollen nicht einfach nicht mehr allzu leichtfertig mit den Dingen umgehen.

Es sind die kleinen Schritte, die zu großen Wegen werden. Wir verbessern uns täglich und sind noch nicht am Ende des Weges mit unserem Engagement angelangt.

Unsere Programme sind nicht kurzweilig, du reist meist für eine längere Zeit zu deinem Zielort. Das heißt du nutzt zwar für Hin- und Rückreise ein Flugzeug, jedoch reist du über ein Jahr betrachtet weitaus weniger als Urlauber, die mehrfach im Jahr verreisen. Innerhalb deines Reisezieles kannst du dann umweltschonendere Möglichkeiten für die Wege nutzen.

AIFS versichert mit einem Verhaltenskodex, den auch die Partner vor Ort unterschreiben und befolgen, sich verantwortungsvoll gegenüber Natur und Menschen zu verhalten.

Unsere kurzen Dienstwege versuchen wir, so gut es geht, nicht mit dem Auto oder dem Flugzeug zu tätigen. Wir versuchen so oft es uns möglich ist, diese Wege mit dem Zug oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen, auch wenn es oft nicht der schnellste Weg ist. Wir kompensieren die CO2-Emissionen unserer Dienstreisen, wenn wir unsere Kollegen, Partner oder Projekte vor Ort besuchen, mit myclimate.

Durch unsere Freiwilligenprogramme helfen wir mit verschiedenen Projekten der Natur und Umwelt in ökologisch gefährdeten Gebieten. Wir unterstützen den Natur- und Tierschutz.  In Thailand bieten wir beispielsweise ein Projekt an, bei dem die Teilnehmenden hilfsbedürftige Gibbons pflegen. In Eswatini (Swasiland), Afrika, können unsere Volunteers Forscher in Naturschutzgebieten bei der Feldarbeit, Tier- und Pflanzenbeobachtungen und dem Sammeln von Forschungsdaten unterstützen. Ziel ist es hier den Naturschutz voranzutreiben. Oder in Ghana bieten wir unser Projekt „Naturschutz am Strand“ an, dort kannst du vor Ort helfen, die Strände zu säubern, vor allem von Plastikmüll. Das ist heute ein wichtiges Thema. In Kanada gibt es die Möglichkeit, in einer Tierauffangstation zu helfen oder sich im Lake Louise Nationalpark im Naturschutz zu engagieren.

Das sind nur einige der Projekte, die AIFS im Bereich des ökologischen Engagements anbietet, es gibt noch mehr. So geben wir als Unternehmen im Bereich Educational Travel jungen Menschen die Möglichkeit, selbst einen Beitrag im Natur- und Umweltschutz zu leisten.

Und auch hier verbessern wir uns täglich und setzen Schritt für Schritt nachhaltige Ideen um.

AIFS ist zwar ein gewinnorientiertes Unternehmen, gehört aber der – von unserem Gründer Sir Cyril Taylor ins Leben gerufenen - gemeinnützigen Stiftung Cyril Taylor Charitable Foundation (CTCF). Unsere Gewinne fließen daher ausschließlich in wohltätige Zwecke. Wir wollen unseren Beitrag für die Welt leisten und nehmen unser Engagement ernst – nicht nur durch Taten, auch durch Spenden. Wir wollen unserem Motto „We bring the world together“ treu bleiben und uns an allen Facetten des Engagements beteiligen.

Jedes Jahr unterstützt AIFS und die CTCF verschiedene Förderprojekte und stellt Stipendien zur Verfügung. 

Im Jahr 2024 spendeten wir beispielsweise an folgende Projekte einen Gesamtbetrag von insgesamt über 2 Millionen US Dollar.

• Institute of International Education (IIE), USA: Sir Cyril Taylor Emergency Student Fund
• Fund for Education Abroad (FEA), USA: Cyril  Taylor Memorial Scholarships
• AFS International, USA: Sir Cyril Taylor Young Leaders Awards
• American International Recruitment Council (AIRC): Sir Cyril Taylor scholarship programme for UK students to Study in the US on short term programmes
• AIFS Foundation, USA: Scholarships for underpriviledged youth.
• Cultural Vistas: Scholarships for 12 HCBU students to Africa for short term immersion in Uganda and Rwanda
• Buttle Trust, England: Boarding school places for vulnerable children   
• Norden Farm, England: Education and community projects
• Lee Abbey Foundation, England: 7 annual residential scholarships in international hall of residence
• Open University Black Students’ Support Fund, UK: Full tuition scholarships for 7 Black UK students over 6 yrs of p/t study
• Green Kordofan, UK: Provision of educational support in Uida Refugee camp, Southern Sudan
• One to World: Provision of cultural enrichment and immersive experience for international students
• Association of Community College Trustees: Pair two US and two UK institutions for developing exchange programms where minimum to modest student mobility activity
• Balliol College: Balliol Sanctuary Fund, scholarships to support students fleeing war and repression to continue their education
• UK-US Fulbright Foundation: Sir Cyril changemaker scholarships for post-graduate students from 2026 (when current scholarship ends)
• Resurgo Spear North Kensington: Spear programme to equip unemployed young people to suceed in education or enter and sustain employment
• British Friends of Hebrew University
• Waging Peace: Advance application for 2025, 2026 and 2027 to follow on from when current three year donation cycle ends.
• Waging Peace: Additional application for 2024: Emergency fund to provide grants to Sudanese students in the UK whose education has been disrupted by ongoing conflict